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Aufzeichnung: fmc Projektclub mit NFP74 – Transfer in die Praxis - Förderung des Zusammenführens von Gesundheitsdaten in der Schweiz
Eine der grossen Herausforderungen der Digitalisierung ist die Nutzung von Daten. Am 11.05.22 hat Frau Prof. Elger und ihr Forschungsteam die Ergebnisse ihres NFP74 Forschungsprojektes «Förderung des Zusammenführens von Gesundheitsdaten in der Schweiz» vorgestellt und Marcel Widmer, Leiter des Schweizerischen Gesundheitsobservatorium Obsan, hat diese einer praxisorientierten Reflexion unterzogen. Das Studienteam kommt zu folgender Empfehlung:
- Es besteht die Notwendigkeit für die Entwicklung einer konkreten Gesundheitsdatenstrategie
- Das Dilemma der Datenverknüpfung ist zu lösen
- Festlegung der Rahmenbedingungen für ein Datenökosystem
Im Rahmen der Studie wurde zusätzlich ein Review dänischer Digitalisierungsprojekte sowie eine Stakeholder-Befragung durchgeführt. Beide zeigen auf wie bedeutend das Aufzeigen der gegenseitigen Vorteile bei der Nutzbarmachung von Daten und wie wichtig die Schaffung einer verfahrenstechnischen und institutionellen Infrastruktur ist, die den Austausch von Gesundheitsdaten regelt.
Die Präsentation und die Aufzeichnung des Webinars können Sie hier einsehen.
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Aufzeichnung: fmc Session am BMC Kongress 20. Mai 2022 «Digitale Werkzeuge zur Gestaltung innovativer Versorgungsprozesse – Lösungen drei großer Schweizer Leistungserbringer SanaCare, sante24 und Medbase»
Am Kongress des Bundesverband Managed Care (BMC) am 20. Mai 2022 in Berlin präsentierten Sanacare, santé24 und Medbase ihre Versorgungsprozesse und beantworteten die Fragen: Warum eigentlich «Digitalisierung»?, Zu was ist heute die «digitale» Telemedizin im Stande und wie verändert die Digitalisierung die Versorgung von unkomplizierten Akutkrankheiten, wie auch von chronischen Erkrankungen?
Marc Jungi, stellv. Geschäftsführer der Sanacare referierte zum Thema « Digitale Workflowunterstützung im Chronic Care Management und bei unkomplizierten Akuterkrankungen». Herr Jungi stellt dabei die Entwicklung des CCM der Sanacare seit 2013 vor und gibt Einblicke in die von Sanacare entwickelte digitale Workflowunterstützung Sanaguide.
Oliver Reich, Leiter santé24 stellte « Innovative Versorgungsprozesse &
digitale Lösungen bei santé24» vor. Herr Reich legt dar, zu was die digitale Telemedizin heute bereits imstande ist und wie sie Realkonsultationen durch « TytoHome», « Home Tele Care» und « HelloBetter» unterstützt.
Marcel Napierala, CEO Medbase AG präsentierte seine Gedanken zur « Digitalisierung – für wen… und für was eigentlich?». In seinem Referat beschreibt Herr Napierala die Entwicklung der Medbase, erläutert wie Medbase digitale Gesundheitsanwendungen wie « wepractice», « HelloBetter», den « physio.coach» sowie den « Onlinedoctor» in die Versorgungsprozesse integrieren und äussert sich über die Ziele der kürzlich initiierten digitalen Gesundheitsplattform « compassana».
Die Aufzeichnung der Session sowie die anschliessende Diskussionsrunde können Sie hier einsehen.
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Save the Date: 23. November 2022 – Gesundheitspolitischer Anlass: Massnahmenpaket 2
fmc Webinar am Mittwoch 23.11.22 14:00 bis 17:00 – Gesundheitspolitischer Anlass zur Botschaft des Bundesrates zum Massnahmenpaket 2 – speziell zu den Massnahmen zur Stärkung der koordinierten Versorgung.
Mitte 2020 hat der Bundsrat mit dem Massnahmenpaket 2 zur Kostendämpfung in der OKP u.a. die Erstberatungsstelle, die Netzwerke der koordinierten Versorgung und die Patientenprogramme in die Vernehmlassung geschickt. Die Ergebnisse der Vernehmlassung bzw. die Botschaft des Bundesrates werden zu Beginn der 2. Jahreshälfte 2022 erwartet. Das fmc wird zu den Massnahmen zur Stärkung der koordinierten Versorgung wieder einen gesundheitpolitischen Anlass durchführen.
Reservieren Sie sich den Mittwoch 23.11.22 von 14:00 bis 17:00. Weitere Informationen folgen nach den Sommerferien.
Die Aufzeichnung des gesundheitspolitischen Anlasses der im November 2020 zur Vernehmlassung des Massnahmenpaket 2 stattgefunden hat, können Sie hier ansehen. (Damals vorgestellt Positionen durch das BAG, santésuisse, SBK, medswiss.net, GDK, SPO, Spitx Schweiz, pharmasuissse)
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13. September 2022, Kursaal Bern - Swiss Public Health Conference 2022 Eine gesunde Umwelt für gesunde Menschen
Ein intakter und attraktiver Lebensraum fördert nachweislich die Gesundheit und das Wohlbefinden. Die Swiss Public Health Conference 2022 und die Stakeholderkonferenz Nationale NCD-Strategie gehen diesen Zusammenhängen nach: Forscherinnen und Forscher sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis zeigen auf, wie Umweltfaktoren unser physisches und psychisches Wohlbefinden beeinflussen und in welch komplexer Weise sie mit der Gesundheit des Menschen interagieren.
Weitere Informationen zur Conference
Swiss Public Health Conference (sphc.ch)
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19. September 2022, 16:00 bis 17:00, Webinar «Vergütung digitaler Anwendungen im Gesundheitssystem»
Digitale (Gesundheits-)Anwendungen (Apps, Plattformen oder Algorithmen) werden immer präsenter und für das Versorgungsmanagement relevanter. Die Vergütungsmöglichkeiten in der OKP sind aber stark beschränkt, selbst wenn sie wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind.
Diese Problematik besteht auch in anderen Ländern. Um die Digitalisierung im Gesundheitssystem zu fördern, wurde beispielsweise in Deutschland das Digitale-Versorgungs-Gesetz erlassen, mit dem wirksame Apps auf Rezept abgegeben werden können.
Welche Vergütungsmodelle für digitale Anwendungen werden derzeit international genutzt? Welche Erfahrungen wurden dabei gemacht? Und was können wir in der Schweiz daraus lernen? Diese Fragen stehen im Zentrum des santeneXt-Webinars vom 19. September 2022.
Weitere Informationen zum Webinar
«Vergütung digitaler Anwendungen im Gesundheitssystem» – santeneXt
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Neues aus dem fmc Netzwerk
fmc Partner informieren Sie in der Rubrik «Neues aus dem fmc Netzwerk» über neue Entwicklungen und Projekte aus ihrem Umfeld. In ihren Beiträgen legen unsere Partner dar, wie sie zur Förderung der integrierten Versorgung beitragen.
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Patientenorientiert, digital und vernetzt
Verbrauchsmaterial in Spitälern manuell verteilen oder Roboter schicken, um mehr Zeit für Patientinnen und Patienten zu haben? Mit anderen Leistungserbringern digital zusammenarbeiten, um eine nahtlose Versorgung zu gewährleisten? Daniel Vögeli, Leiter Branchenlösungen und Rajesh Nair, Leiter Digital Health bei der Post, werfen einen Blick in die Zukunft und zeigen auf, warum die integrierte Versorgung zu einem fortschrittlichen Gesundheitswesen gehört und welche Rolle die Post dabei spielt.
Link zum Interview
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Integrierte Versorgung dank krankenkassenspezifischem Wissen - Wissen und Vertrauen gewinnen, um Hürden abzubauen
Ärzt:innen und medizinisches Praxispersonal benötigen auch ein krankenversicherungsspezifisches Wissen, um ihre Patient:innen optimal aufklären und beraten zu können. Rückweisungen aufgrund formaler und inhaltlicher Mängel oder falscher Adressierung des Kostenträgers aber auch Wiedererwägungsgesuche verursachen in der Arztpraxis oftmals unnötigen administrativen Aufwand.
Um Wissenslücken zu schliessen und Hürden zwischen Arztpraxis und Krankenversicherung abzubauen, arbeiten wir beim RVK gezielt an Bildungsthemen, die im Arbeitsalltag von Ärzten, Medizinischen Praxisassistentinnen und Praxiskoordinatorinnen sowie Pflegefachleuten eingesetzt werden können. Dass dieser integrierende Ansatz gelingen kann, zeigen die zahlreichen Feedbacks von Teilnehmenden, welche eine Weiterbildung des RVK besucht haben.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
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Das eRezept – digital und kundenfreundlich
Das elektronische Rezept soll digital und sicher übermittelt werden. Gleichzeitig soll es für Patientinnen und Patienten komfortabel und flexibel sein. HCI Solutions hat gemeinsam mit der Health Info Net AG die Herausforderung in Angriff genommen und eine Lösung entwickelt. Sie steht nun in den Startlöchern für die Pilotierungsphase. Wie die digitale Rezept-Verschreibung funktioniert, erfahren Sie im Blog von HCI Solutions.
Weiterführende Informationen
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Im August startet an der Universität Bern der CAS Transnational Healthcare Management MiG, welcher internationale Aufenthalte in Ormskirk/Liverpool (GB), Bayreuth (D) sowie Rennes (F) vorsieht.
Der neue Studiengang vermittelt Fach- und Führungskräften vertieftes Wissen über unterschiedliche Typen von Gesundheitssystemen in Europa und das nötige Verständnis für die damit verbundenen kulturellen Unterschiede sowie die Anforderungen transnationaler Zusammenarbeit, und er befähigt sie, Veränderungen und Unterschiede des transnationalen Umfelds ihres Unternehmens zu erkennen und das Potential von Kooperationen für das eigene Unternehmen auszuschöpfen.
Weitere Informationen zum CAS
Weiterbildungsangebote: CAS Transnational Healthcare Management MiG - Universität Bern (unibe.ch)
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