fmc Newsletter Juli 2021 

Bereits einen Monat liegt unser erstes virtuelles Symposium zum Thema «Bessere Vernetzung des medizinischen und sozialen Systems» hinter uns. Ein Thema, welches aktueller und wichtiger nicht sein könnte und dennoch erstmalig in der Schweiz in einem Symposium aufgegriffen wurde! Das fmc bedankt sich bei allen Teilnehmenden sowie Referentinnen und Referenten für das engagierte Mitdiskutieren und die Teilnahme.

Inhalt
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fmc Newsletter Juli 2021 
Geschätzte Leserinnen und Leser

Bereits einen Monat liegt unser erstes virtuelles Symposium zum Thema «Bessere Vernetzung des medizinischen und sozialen Systems» hinter uns. Ein Thema, welches aktueller und wichtiger nicht sein könnte und dennoch erstmalig in der Schweiz in einem Symposium aufgegriffen wurde! Das fmc bedankt sich bei allen Teilnehmenden sowie Referentinnen und Referenten für das engagierte Mitdiskutieren und die Teilnahme.

Das Symposium hat eindrücklich aufgezeigt, wie wichtig die lebensweltliche Unterstützung von Patientinnen und Patienten sowie Betroffenen und Angehörigen ist. Auch wenn noch kaum bekannt, so bestehen in der Schweiz bereits eine Vielzahl von regionalen Lösungen. Die Ziele einer solchen medizinisch-sozialen Vernetzung sind vielfältig, können aber dazu beitragen, dass chronisch Kranke oder ältere Menschen länger zu Hause leben und Spitaleinweisungen verhindert werden können. Das fmc wünscht allen vorgestellten Initiativen eine erfolgreiche Weiterentwicklung.

Wie eine medizinisch-soziale Vernetzung gelingen kann, hat die Keynote von Professor Robin Miller (Head of Department Social Work and Social Care, Co-Director, Centre for Health & Social Care Leadership, University of Birmingham) eindrücklich aufgezeigt. Gerne stellen wir Ihnen diese nachfolgend zur Verfügung.

Das Symposium hat dem fmc wichtige Denkanstösse und Beispiele geliefert, welche wir im Denkstoff Nr. 6 zusammenstellen und verarbeiten werden. Wir freuen uns auf diese Ausgabe und werden Sie gerne wieder informieren.


Zu guter Letzt: Wir sind bereits an der Planung des nächsten Symposiums 2022 zum Thema «Integrated care around the world» (Arbeitstitel). Gerne nehmen wir dazu Ihre Ideen entgegen. Teilen Sie uns Ihnen bekannte und erfolgreiche Modelle der integrierten Versorgung mit, egal wo auf der Welt diese im Einsatz sind. Vielen Dank!

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen und erholsamen Sommer!
 
Dr. Ursula Koch                   Oliver Strehle
fmc Präsidentin                          fmc Geschäftsführer
Die medizinisch-sozialen Versorgungsstrukturen des NHS in Grossbritannien und Schottland. Erfahrungen aus der Praxis, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine.

Prof. Robin Miller, PhD, Head of Department Social Work & Social Care, School of Social Policy University of Birmingham
Inhaltsverzeichnis fmc Newsletter Juli 2021
  • fmc Symposium am 15. Juni 2022 – Integrated Care around the World – Call for ideas and projects
  • fmc Projektclub NFP74 Transfer in die Praxis
  • Neues aus dem fmc Netzwerk
  • Rubrik Studien und Artikel
  • Veranstaltungshinweise – Kongresse
  • Veranstaltungshinweise – Weiterbildung
fmc Symposium am 15. Juni 2022 – Integrated Care around the World – Call for ideas and projects

Passend zum 25. Geburtstag des fmc im Jahr 2022 wird das fmc Symposium 2022 die Integrierte Versorgung auf der ganzen Welt «zelebrieren». Ziel ist es, international erfolgreiche integrierte Versorgungsmodelle vorzustellen und deren Erfolgsfaktoren zu diskutieren.


Unterstützen Sie uns bei der Auswahl der Projekte und bei der Programmfestlegung. Teilen Sie uns Ihnen bekannte und erfolgreiche Modelle der integrierten Versorgung aus der ganzen Welt mit. Die einzige Bedingung an die Modelle ist, dass sie auf einer intersektoralen oder interprofessionellen Zusammenarbeit aufbauen.

Link zur Modellerfassung
https://form.jotform.com/211802064667050


Unter den Modelleinsendungen verlosen wir drei Gratistickets für das fmc Symposium 2022
 
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!
fmc Projektclub NFP74 Transfer in die Praxis
Im Mai 2021 konnte das fmc dank der Unterstützung des NFP74 drei Webinare zur Unterstützung des Transfers der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis durchführen. Dabei wurde ein aktuelles Forschungsthema jeweils mit einem Praxispartner reflektiert. Folgende Studienfragen wurden diskutiert:
  • Beeinflussen finanzielle Anreize die Behandlungsqualität bei Diabetes? Prof. Dr. med. Thomas Rosemann, Institutsdirektor, IHAMZ, Universität Zürich & Christian Frei, Leiter integrierte Versorgung Swica Krankenversicherung AG
  • Wie beeinflussen Richtlinien und Empfehlungen die medizinische Behandlung? Prof. Dr. Matthias Schwenkglenks, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Universität Zürich & Dr. med. Felix Huber, Ärztlicher Leiter und VRP mediX zürich
  • Verbessern elektronische Entscheidungshilfen die Medikation von chronisch Erkrankten? Prof. Dr. med. Dr. phil. Sven Streit, BIHAM Universität Bern & Dr. med André Suwanda, Hausarzt-Haus Praxis Uznach
Auf der fmc Webseite können Sie die Aufzeichnung der Webinare (jeweils 60 min) ansehen. Link: https://www.fmc.ch/de/fmc-publikation/fmc-impulse-1

Das fmc plant im Herbst die Durchführung einer zweiten Veranstaltungsreihe. Wir werden die Termine via LinkedIn und Newsletter bekannt gegeben.
Neues aus dem fmc Netzwerk
fmc Partner informieren Sie in der Rubrik «Neues aus dem fmc Netzwerk» über neue Entwicklungen und Projekte aus ihrem Umfeld. In ihren Beiträgen legen unsere Partner dar, wie sie zur Förderung der integrierten Versorgung beitragen.
Medbase: Studie zeigt Erfolg von Medbase Betreuungskonzept für die Behandlung von Diabetes Typ 2
 
Medbase hat 2017 ein erstes strukturiertes, evidenzbasiertes Betreuungskonzept für Typ 2 Diabetiker lanciert. Die Zusammenarbeit von SWICA und Medbase und das Engagement zur Weiterentwicklung der integrierten Versorgung ermöglichten eine schweizweit einzigartige Messung des Betreuungskonzepts. Die Begleitevaluation konnte nun aufzeigen, dass die Behandlungsqualität dadurch verbessert wurde und die Teilnehmenden die gemäss Guidelines notwendigen Leistungen für eine optimale Diabetesbehandlung häufiger erhielten, als die Kontrollgruppe. Gleichzeitig sind die Kosten pro Person und Jahr rund 10% tiefer ausgefallen als in der Kontrollgruppe.
 
Mehr lesen Medbase.pdf
MiSANTO: Betreutes Wohnen – selbständiges Leben im Alter fördern mit Digital Health
 
Indem sich verschiedene digitale Einzellösungen und Hilfsmittel intelligent miteinander verknüpfen, soll im Kanton Thurgau das selbstständige Leben im Alter gefördert werden. MiSANTO wird mit seiner digitalen Arztpraxis die telemedizinische Beratung und Koordination übernehmen und so zu einem besseren Betreuungs- und Unterstützungssystem für ältere Menschen beitragen.
 
Mehr lesen Misanto.pdf 
Multiprofessionelle Versorgungszentren: Warum sind diese notwendig und wie kann die Entwicklung und Verbreitung gefördert werden?

Im Auftrag der Robert Bosch Stiftung hat das IGES-Institut für Deutschland eine Studie erstellt, wie die Entwicklung von Gesundheitszentren gefördert werden kann, damit die Primärversorgung auch die zukünftigen Herausforderungen erfolgreich meistern kann.
 
Link zur Studie
Supply Chain Management – Ein Konzept zur Förderung der integrierten Versorgung  

Organisationsübergreifende Zusammenarbeit ist das Grundprinzip einer integrierten Versorgung. Das Konzept Supply Chain Management (SCM) liefert Ideen für die Umsetzung 
 
Link zum Artikel
21. September 2021 – 12:30 bis 17:00 –
Zürich


2. Symposium der Plattforme Interprofessionalität: Interprofessionelle Zusammenarbeit als Garant für den Zugang zur medizinischen Grundversorgung in peripheren Regionen?
 
Der Zugang zu einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist sowohl für die Lebensqualität der Bevölkerung als auch für die Entwicklung einer Gemeinde oder einer Region entscheidend. Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung ist aber vor allem in Rand- und Bergregionen eine Herausforderung.
23. September 2021 – 13:00 bis 17:00 – Bern

santeneXt-Workshop «Gesundheitsdaten gemeinsam nutzen»

Der Workshop wird die Datennutzung in der Gesundheitsversorgung wie auch in der öffentlichen Gesundheit (z.B. zur Pandemie-Bekämpfung) in den Vordergrund stellen. Die Teilnehmenden lernen dabei nationale und internationale Beispiele guter Praxis kennen und haben die Gelegenheit, laufende Projekte kennenzulernen und zu diskutieren.

Link zur Seite:
«Gesundheitsdaten gemeinsam nutzen» – santeneXt
3. November 2021 – 08:30 bis 17:00 – Olten

2. Nationale SAGES-Fachtagung: «Förderung der sozialen Teilhabe durch die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit – (k)ein leeres Versprechen?»

Die Teilnahme am sozialen Leben ist für die allermeisten Menschen von zentraler Bedeutung. An der 2. nationalen Fachtagung der SAGES am 3. November in Olten steht die Förderung der sozialen Teilhabe durch die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit im Mittelpunkt.

Link zu Seite:
2. Nationale SAGES-Fachtagung: «Förderung der sozialen Teilhabe durch die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit – (k)ein leeres Versprechen?» – SAGES
 
Im anstehenden Semester starten verschiedene Weiterbildungen zur integrierten Versorgung und der interprofessionellen Zusammenarbeit.

Eine entsprechende Auswahl finden Sie auf der fmc Webseite.
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